1. Öffentlich (sichtbar ohne Anmeldung)

Landes-ASten-Treffen (LAT) am 24.11.2021


Beginn: 12:03
Ort: Zoom

Anwesende ASten:


FernUni Hagen (Ann-Kathrin)
TU Dortmund (David und Sarah)
WWU Münster (Elisa, Wiebke)
HHU Düsseldorf (Kathrina)
BU Wuppertal (Megan)
Uni Bonn (Otis)
RWTH Aachen (Paul)
FH Aachen (Sebastian)
DSHS Köln (Antonia)
Uni Paderborn (Gerrit)
HfMT Köln (Marianne)

Koordination:


Amanda
Tobias

Gäste:




Tagesordnung:


1 Formalia


1.1 Begrüßung, Vorstellung, Festlegung der endgültigen Tagesordnung und Protokollführung



1.2 Festlegung von Termin und Ort für das LAT im...  


15.12. LAT-Sitzung (beim Oktober-LAT in Präsenz beschlossen, siehe TOP 4)
26.01. LAT-Sitzung
23.02. LAT-Sitzung

1.3 Pressemitteilungen und Stellungnahmen


PM des fzs: Viel Irritation und kein Bett zu Semesterbeginn
https://www.fzs.de/2021/10/13/pressemitteilung-viel-irritation-und-kein-bett-zu-semesterbeginn/
    PM des fzs: Studierende fordern einen besseren Umgang mit Corona auf dem Campus
    https://www.fzs.de/2021/11/10/pressemitteilung-studierende-feiern-einen-besseren-umgang-mit-corona-auf-dem-campus/
      PM des fzs: Solidarität mit Bjeen Alhassan! Gegen rassistische Diskriminierung und Repression!
      https://www.fzs.de/2021/11/11/pressemitteilung-solidaritaet-mit-bjeen-alhassan-gegen-rassistische-diskriminierung-und-repression/
        Weitere Pressemitteilungen findet ihr auf unser Website unter: https://latnrw.de/pressemitteilungen/

        1.4 Bekanntgabe weiterer Termine & empfohlene Seminare


        01.12. Sopo-LAT
        12.01. FIT-LAT
        19.01. Mobilitäts-LAT

          1.5 Drucksachen (Anträge, kleine-/ große Anfragen mit Hochschulbezug)


          Vorlage 17/5935 "Bericht der Landesregierung -Verwendung der Qualitätsverbesserungsmittel":
          https://www.landtag.nrw.de/portal/WWW/dokumentenarchiv/Dokument/MMV17-5935.pdf
            17/15505 "Gesetz zur weiteren Änderung des Hochschulgesetzes und des Kunsthochschulgesetzes":
            https://www.landtag.nrw.de/portal/WWW/dokumentenarchiv/Dokument/MMD17-15505.pdf
              Vorlage 17/5978 "Schriftliche Beantwortung von Fragen der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zum Einzelplan 06 des Haushaltsplanentwurfs 2022 im Wissenschaftsausschuss":
              https://www.landtag.nrw.de/portal/WWW/dokumentenarchiv/Dokument/MMV17-5978.pdf

              Vorlage 17/6036 "Hochschulvereinbarung NRW 2026":
              https://www.landtag.nrw.de/portal/WWW/dokumentenarchiv/Dokument/MMV17-6036.pdf

              2 Offener Brief an die Ministerin mit den Studierendenwerken NRW


              Die Studierendenwerke NRW sind mit einem offenen Brief + Pressemitteilung auf uns zugekommen, weil in den Haushaltsplanungen des Landes nur ca. 300.000€ mehr für Studiwerke eingeplant sind und das nicht mal die automatische Lohnkostensteigerungen auffängt. Es kommen Steigerungen der Sozialbeiträge auf uns alle zu. Wir wurden nun gefragt, ob wir den Brief mit unterzeichnen wollen. 
              https://wolke.latnrw.de/index.php/s/ZJZJxecA4ci8Qge

              [Lesepause]

              Gerrit: Ich finde es gut, so wie es ist.

              Abstimmung: 10 Ja, 0 Nein, 0 Enthaltung

              Tobias hat sofort die Studierendenwerke NRW informiert.

              3 Einführung eines Verbesserungsversuch (Möglichkeit, Hürden, etc.) [TOP des AStAs der FH Münster]


              Was muss man dabei beachten? Wie kann man das einführen?

              Ann-Kathrin: In den Rechtswissenschaften gibt es in Hagen flächendeckend Freiversuche. Der erste Schritt war der Fakultätsrat. Das hat alles insgesamt drei Jahre gedauert. Jetzt greift es langsam auf andere Fakultäten über.

              Megan: Auch in Wuppertal gerade Diskussionen, das Bielefelder Modell einzuführen. In Corona hat man gesehen, dass es keinen großen Einfluss auf die Zahl der Prüfungsanmeldungen hat. Der Rektor hat sich des Themas angenommen und eine Podiumsdiskussion dazu veranstaltet. Mal sehen, was als nächstes passiert.

              Gerrit: Unterscheidung Verbesserungsversuch vs Freiversuch

              Paul: Debatte zu Verbesserungsversuch gabs nicht. Wahrscheinlich wird es so sein, dass Freiversuche auf Studiengangs- bzw Modulebene geregelt werden.

              Amanda: In DuE war es Thema im Senat, das Rektorat war für Erhöhung der Versuchszahlen, Senat aber dagegen.

              4 Weiteres Vorgehen LAT-Präsenz-Winterfeier (Steigende Infektionszahlen)


              Tobi: Planung in Präsenz war eine schöne Idee, aber die Lage ist jetzt angespannt, daher wollen wir noch mal darüber reden.

              David: Ich persönlich wäre für online, weil ÖPNV ein zusätzliches Risiko ist. Persönlicher Kontakt wäre cool, aber lieber zu einem anderen Zeitpunkt. Vielleicht trotzdem irgendwie online "nett" machen.

              Wiebke: Bin auch für online, denn auch 2G+ ist nicht 100% sicher. Präsenz lieber im Frühjahr.

              Otis: Die LAT-Ko könnte allen ein Weihnachtspaket schicken oder wir machen ein Karnevals-LAT in Präsenz.

              Tobi: Die Meinungen sind eindeutig und wir gehen dann doch online. Aber dann machen wir eine kurze Sitzung und chillen danach noch digital. Im Frühjahr dann Treffen.

              5 Warnstreiks zu den Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst


              Erstmals ruft die GEW auch SHKs und WHKs zum Streik auf. Es folgt morgen der Streiktag in Düsseldorf. SHKs und WHKs haben Streikrecht und wenn sie GEW-Mitglieder sind, bekommen sie auch Zahlungen. 

              Junge GEW NRW auf Instagram (Lehrer*innen werden in NRW oder so auf Insta) teilen alle Infos.

              Es ist cool, wenn sich die Studierendenvertretungen solidarisch mit den Beschäftigten zeigen. Außerdem geht es um einen Tarifvertrag für studentische Angestellte.

              David: Ich bin in der GEW aktiv, kommt vorbei, es wird cool. Auch der AStA TU Dortmund hat sich eingebracht und das ist eine gute Idee! 

              6 Hochschulbetrieb während steigender Infektionszahlen


              Tobias: Wie sieht es bei euch vor Ort aus? Welche Maßnahmen werden getroffen?

              Elisa: In Münster hätte der AStA gerne wieder zumindest teilweise Online-Lehre. Die Uni sträubt sich aber sehr dagegen. Münster ist so die Uni, die am meisten Präsenz umgesetzt hat. Es geht ihnen ums Image. Die 3G-Regeln werden teilweise sehr inkonsequent umgesetzt.

              Gerrit: Man sollte die Hochschulen nicht zu voreilig zumachen. Man sollte ihnen den gleichen Stellenwert wie Schulen geben. Wir waren auch sehr auf Präsenz ausgelegt. In den letzten Wochen wurden die Regeln scharf kontrolliert, z.T. wurden die Bändchen aber weitergegeben. Der AStA will jetzt, dass digitale Lehre eine Option sein muss, Stichwort Nachteilsausgleich für Risikogruppen und Angehörige/Pflegende. Insgesamt muss es möglich sein, zuhause zu bleiben, z.B. bei Symptomen oder bei Quarantäne. Bei digitalen Veranstaltungen sollen die Räume gebucht bleiben, damit man dort sitzen kann und teilnehmen.

              Sarah: In Dortmund wird immer mehr digital, aber die Dekane müssen entscheiden. Es sollen mindestens 51% in Präsenz sein, aber das entspricht nicht der Realität. 

              Kathrina: Alles ist ein bisschen chaotisch. Es gibt ein Hybrid-Modell. Es bereitet dem AStA Sorgen, dass bei den Schulen das eine gilt, aber an den Unis ist alles Chaos und gemischt. Z.B. direkte Aufeinanderfolge von Präsenz und Digital ist logistisch schwierig. Lieber Maskenpflicht und 2G+ als Schließung. 

              Megan: Wir wurden in Seminaren von den Lehrenden gefragt, ob wir lieber online sein wollen. Die Mehrheit wollte in Präsenz bleiben. Die Vorlesungen sind eh online verfügbar. 2G+ ist eine relativ gute Idee. Es scheinen 95% der Studierenden geimpft zu sein, aber auch Impfgegner sind sichtbar. 

              Amanda: Gibt es bei euch den Maskenpflicht usw in den Kursen?

              Paul: Es hat sich seit Semesterbeginn nicht viel geändert. Teilweise wurde in den Seminaren gefragt, was den Studis lieber wäre, aber alles sehr gemischt.

              Antonia: Alle Vorlesungen waren dieses Semester online. Aber es gibt ja sehr viele kleine Kurse und man hatte über 50% in Anwesenheit. Seit zwei Wochen gilt wieder Maskenpflicht in Seminaren. Man will vor allem die Sportkurse so lange wie möglich in Präsenz abhalten. Die leeren Vorlesungssäle sind Lernräume, in denen man an Veranstaltungen online teilnehmen kann. 

              Elisa: In Uniräumen haben die Leute meist keine Maske auf, scheinbar auch in den Veranstaltungen so. 

              Megan: Bei uns hätte man bis vor zwei Wochen keine Maske tragen müssen, jetzt aber schon.

              David: Ab 100 Leuten sollte eigentlich alles online sein, aber es wurde sich nicht dran gehalten. Es gibt eine Maskenpflicht, auch wenn einige kleine Kurse sich nicht dran halten. Dozierende dürfen unter Voraussetzungen ihre Maske abnehmen. Es gibt CO2-Melder in den meisten Räumen, sodass man das Fenster öffnen muss.

              Tobias: Gefühlt hat sich die Kontrolle verschärft. 

              7 Kampagne: SOS Semesterbeitrag


              Vorschlag Kampagnentext: https://portal.fzs.de/group/lat-nrw/document/sos-semesterbeitrag-kampagnentext/
              (Nur einsehbar als im HoPo-Portal eingeloggtes Mitglied der LAT NRW-Gruppe)

              Gerrit: Man müsste eigentlich eine komplette Änderung der Taristruktur in NRW fordern, aber das ist vielleicht etwas viel. Von daher finde ich den Text gut.

              Marten: Zum Thema Finanzierung der Studierendenwerke. Die Corona-Krise hat bei den meisten StuWes zu Minus geführt, das irgendwie abgefangen werden muss, denn es gibt für das Jahr nur 100.000 mehr für alle StuWes vom Land. Das ist nichts. So geht es nicht weiter, denn es stehen hohe Steigerungen der Sozialbeiträge ins Haus, wenn die StuWes ihren Betrieb aufrecht erhalten wollen. Vielleicht sollten die Finanzen an die Förderung der Hochschulen gekoppelt werden. Das wäre eine mögliche weitere Forderung. Gerade was die internationalen Studierenden betrifft... Es gibt einen engen Zusammenhang zwischen Ausbau/Diversifizierung des Hochschulsystems und Wohnbau.

              Tobias: Die Frage ist, wie man die Forderung strategisch einbauen würde. Von Anfang an oder später, als Verhandlungsangebot.

              Ann-Kathrin: Die Fernuni passt in die Thematik leider nicht rein, es gibt kein Semesteticket und keinen Wohnraum. Es gibt allerdings neuerdings in Hagen eine Grundgebühr über das Hochschulabgabengesetz für die digitale Infrastruktur. Gilt z.B. auch für Verbundstudiengänge. Das sollte man auf dem Schirm haben, das sind in Hagen derzeit 50€ und es gibt kein Sozialdarlehen o.ä.

              Tobias: Als Nächstes werden wir uns an die StuWes und Verkehrsbetriebe wenden, und dann gehts rund. Dafür brauchen wir die ASten mit Ideen und Energie. Meldet euch.

              Elisa: Um welchen Zeitraum geht es? 

              Tobias: Für die Landtagswahl, aber im Prinzip so schnell wie möglich. Wie wir es schaffen.

              Abstimmung über den Text und das weitere Vorgehen: 9 Ja, 0 Nein, 1 Enthaltung

              Marten erzählt von StuWes: Corona hat finanziell schlechte Folgen. BAföG wird nicht vollständig finanziert. Im Ruhrgebiet gibt es zu wenig Wohnraum und Sanierungsstau, auch technisch ist nicht alles auf dem gleichen Stand. Die Finanzierung vom Land ist schlichtweg frech, insbesondere im Vergleich zur Infrastruktur für z.B. medizinische Fakultäten. Es gibt eine Arbeitsgemeinschaft der Studierendenwerke, aber dort sind nur die Geschäftsführer. Die entscheiden auch, was ans Ministerium kommuniziert wird. Momentan möchte man eine Tarifgemeinschaft gründen und über die Verwaltungsräte hinaus sprechen dürfen, sodass letztere dann praktisch raus wären, mit null Kommunikation zum Ministerium. Studentische Vertreter sollen nach Willen der Geschäftsführer stark reduziert werden. Nach deren Wünschen soll es nur 7 Mitglieder im Verwaltungrat haben, mit einem Stimmverhältnis zugunsten der Hochschulen. Auch studentische Vorsitzende sollen nicht mehr möglich sein. Das Land möchte bei den Studierendenwerken eingreifen, sich aber nicht an der Finanzierung beteiligen. Es soll also der Haupt-Stakeholder rausgeworfen werden aus der Mitbestimmung. Die studentischen und andere Verwaltungsratsmitglieder wollen sich gerne mehr vernetzen und möchten außerdem die Kampagne unterstützen. Fazit: Bei den Studierendenwerken läuft vieles falsch.

              8 Landtagswahl 2021 (Wahlprüfsteine, Forderungen zum Hochschulgesetz)


              Zugehöriges Pad: https://portal.fzs.de/group/lat-nrw/document/wahlpruefsteine-fuer-die-ltw-2022/
              (Nur einsehbar als im HoPo-Portal eingeloggtes Mitglied der LAT NRW-Gruppe)

              Zum brainstormen haben wir Breakout-Sessions gemacht. DIe Ergebnisse wurden im Nachgang vorgestellt und finden sich im Pad.

              Amanda: Koordination sortiert die Punkte und fasst zusammen, gerade was die Wahlprüfsteine angeht. Struktur reinbringen um damit weiter zu arbeiten.

              9 Berichte


              9.1 Berichte der Sonder-LATs


              Mobilitäts-LAT: https://portal.fzs.de/project/mobilitaet/document/protokoll_november-2021/

              9.2 Bericht des fzs


              Leider verhindert (Gerade bei den Streiks)

              9.3 Bericht der LAT-Koordination


              - Ausrichtung/Teilnahme an den Sonder-LATs
              - Treffen mit der FDP im Landtag NRW
              - Anhörung zum Thema studentischer Wohnraum im Landtag NRW
              - Abstimmung mit den Studierendenwerken NRW zum offenen Brief

              9.4 Rundlauf der ASten/Studierendenschaften


              (Im Protokoll werden auch schriftlich eingegangene Berichte abwesender ASten mit angefügt)   
              Bitte strukturiert die Berichte schon einmal im Pad vor:
              https://portal.fzs.de/group/lat-nrw/document/latnrw/
              Solltet ihr der Meinung sein, dass bestimmte Sachen auch für andere Studierendenschaften interessant sein könnten, schickt diese bitte auch über den LAT-Verteiler (lat-nrw@fs.tum.de). Sollte eine Frage von Euch nicht für euch zufriedenstellend beantwortbar sein, koppelt Euch bitte mit eurer Studierendenschaft deswegen zurück.
              – Was hat eure Studierendenschaft in letzter Zeit am meisten bewegt?
              – Was könnte andere Studierendenschaften interessieren?   
              – Was habt ihr in nächster Zeit politisch vor?

              Themen:
              - Sozialarbeiter*innen an Hochschulen
              - Ladestationen für E-Autos
              - Teilzeitstudiengänge: wisst ihr, unter welchen Bedingungen Teilzeitstudiengänge in NRW möglich sind? Kann man bei euch in Teilzeit studieren? In allen Fächern? Wenn nicht in allem Fächern, warum? Gibt es spezielle Prüfungsordnungen zum Studium in Teilzeit? Ihr könnt eure Antwort auch gerne an sozialreferat@asta.uni-wuppertal.de schreiben.

              RWTH Aachen:
              - Alles wartet auf die Corona-Epidemie-Hochschulverordnung.
              - Lernräume sind bei uns weiterhin mit 3G geöffnet. Die Zahl der Lernplätze ist aber nach wie vor viel zu gering.
              - Party-Veranstaltungen in der Studierendenschaft und Weihnachtsfeiern werden vermehrt abgesagt.
              - Aktuell wieder viel Ärger mit dem Ausländeramt der Städteregion Aachen. Es gibt eine Außenstelle in Hochschulräumlichkeiten, die die ausländischen Studierenden bedienen soll. Das Terminvergabesystem für diese Außenstelle ist aber so antik, dass die Studierenden teils ab 01:00 Uhr bei 2 Grad Außentemperatur vor dem Gebäude warten. Das Problem besteht seit Jahren und seit Jahren ist keine Verbesserung ersichtlich. Auch die Hochschule ist nur bedingt auf Seite der Studierenden und verteidigt eher den Status Quo.
              - An unserer Hochschule gibt es (soweit bekannt) keine Sozialarbeiter*innen. Es wird allerdings im AStA diskutiert, ob eine solche Stelle in irgendeiner Form geschaffen werden könnte, insb. zur Entlastung des Sozialreferats.
              - Über die Ausstattung der RWTH mit Ladestationen liegen keine Informationen vor.
              - An der RWTH gibt es einzelne Studiengänge, die in Teilzeitstudierbar sind, diese werden aber quasi ausschließlich von der International Academy, dem privatrechtlichen Teil der RWTH, angeboten.

              Bergische Universität:
              - Festivalbändchen-System läuft, wenn auch mit Problemen (unbesetzte Ausgabestellen, keine Bändchenausgabe nach 18 Uhr, Bändchenpflicht für Veranstaltungen nach 18 Uhr)
              - so weit ich weiß, wurden noch nicht viele Veranstaltungen von Präsenz nach online geändert, aber große Vorlesungen meistens online oder hybrid
              - immer noch kein Testzentrum auf dem Campus :(
              - Hochschulsozialwerk will Preissteigerungen so niedrig wie möglich halten
              - bei uns gibt es anscheinend keine Teilzeitstudiengänge
              - viele Weihnachtsfeiern und ähnliches wurden abgesagt
              - Ladesäulen für Autos am Campus Freudenberg (weiter oben auf dem Berg, nicht der Hauptcampus)

              FH Aachen:
              - Alle in naher Zukunft vom AStA veranstaltete Präsenzveranstaltungen abgesagt 
              - Einige Professor*innen haben Präsenzveranstaltungen auf hybrid gewechselt, oder bieten zumindest an, rein online teilzunehmen
              - Die Hochschule und die Studierendenschaft wünscht sich eine eigenständige Stelle für eine/n Sozialarbeiter*in. Der Bedarf zeichnet sich sowohl bei den Studierenden, als auch bei den einzelnen sozialen Stellen der Hochschule ab. Diese Stelle soll hauptsächlich beratend und vernetzungstechnisch aktiv werden. 
              Die Hochschule wünscht sich hierbei bei Unterstützung vom Land NRW. Demnach wollten wir als AStA nachfragen, ob man gemeinsam mit dem LAT Druck auf die Landesregierung ausüben könnte, damit Gelder für spezielle Sozialarbeiter*innen an den Hochschulen in NRW zur Verfügung gestellt werden könnten.
              - Eine Fachschaft hat eine Anfrage bezüglich Ladestattionen für E-Autos speziell für Studierende beim AStA eingereicht. Demnach wollen einige Studierende und Mitarbeiter der Hochschule mit Hilfe von Fördergeldern diese Ladestationen and Standorten der FH Aachen realisieren.
              - Ausarbeitung zu alternativen Prüfungsformen
              - Home-Office-Pflicht für alle ASteln 

              Uni Paderborn:
              - Seit heute keine 3G-Kontrolle an den Lehrveranstaltungen mehr, sondern an den Eingängen da ja jetzt auch die Mitarbeitenden kontrolliert werden
              - Studierendenparlament und Senat tagen noch Präsenz, da ihnen die Ansage vom Ministierium nicht reicht und weil die Studierenden sich noch zum großen Teil an der Uni aufhalten
              - AStA-Weinachtsmarkt findet vorraussichtlich statt, mit 2G
              - Es gab die Teilzeitstudiengänge Informatik und Elektrotechnik Bachelor und Master. Die Fakultät wollte die Akkreditierung nicht mehr verlängern, daher sind sie ausgelaufen, weitere Gründ unklar
              - Maskentragen in den Veranstaltungen wurde sehr unterschiedlich gehandhabt

              TU Dortmund 
              - Die Universität hat weiterhin 3G, der Nachweis wird in der TU-App gespeichert. Viele Veranstaltungen finden mittlerweile wieder digital statt, unter anderem auch da es Verwirrungen bei den Dozierenden gab aufgrund einer Mail des Rektorats ("Diskussion mit Studierenden über Verlagerung ins Digitale"). Die Mensa, Lernräume, die Bibliothek und Seminarräume sollen weiter geöffnet bleiben
              - Die Glühweinstände der Fachschaften können aufgrund des Alkoholverbotes unserer Universität nicht stattfinden. Adventsstände sind aktuell im Gespräch. 
              - Wir begleiten aktiv den Prozess von TV Stud
              - Wir unterstützen eine Weihnachtssternaktion und stellein einen Baum mit Wünschen von Kindern im Foyer der Mensa auf 
              - Unser Nachhaltigkeitsteam streitet sich fröhlich mit dem Studiwerk über das vegetarisch/vegane Angebot in der Mensa und Recycling in den Wohnheimen
              - Unsere Beratungen finden aktuell wieder in Präsenz statt und dadurch ist das AStA wieder für "Laufkundschaft" geöffnet

              Uni Köln
              - Kurzer Nachtrag zu Corona, etc.: Uni Köln hatte von Beginn WS an relativ restriktive Corona Maßnahmen, z.B. allgemeine Maskenpflicht in der gesamten Uni (auch am Arbeitsplatz). Dadurch mussten wir die Maßnahmen bisher nicht verändern. AStA/Uni würde sich 2G Wünschen, aber scheitert bisher an Landesrecht. Noch sind Vorlesungen und Seminaren teilweise in Präsenz, erste Seminare haben sich aber wieder für rein digital entschieden.
              Wir hatten Uniwahlen, weshalb der AStA ab sofort nur noch kommissarisch im Amt ist. Morgen ist erste Sitzung des neuen StuPa, vermutlich wird noch kein neuer AStA gewählt. Die Wahlen fanden in Präsenz statt, Briefwahlen sind eh immer schon möglich gewesen, wurden aber verstärkt beworben. Wahlbeteiligung von 7,69% vs 12,56% 2019 (letzte Wahlen), entspricht aber den ca. 60% Präsenz, die wir aktuell haben.
              Causa-Mäuerchen: "Die Mauer muss bleiben". Kurz zur Story: Die Uni hat eine beliebte Mauer, die Abends Treffpunkt für ein Bierchen war, mit einer Metallschiene zugebaut. Die Studis empörten sich (StuPa Antrag, Petition, Demo) und dann hat die Uni das wieder entfernt.
              Sonstiges und Hinweise:
              - Petition Sofortiges Ende der unrechtmäßigen Festsetzung der Deutschen Hamide Akbayir in der Türkei (https://www.openpetition.de/petition/online/sofortiges-ende-der-unrechtmaessigen-festsetzung-der-deutschen-hamide-akbayir-in-der-tuerkei) gerne weiter teilen!
              - Veranstaltungshinweis: Joan Braune: “Cultural Marxism” (Aktionswochen gegen Antisemitismus) https://www.facebook.com/events/166351692330039

              Uni Bonn:
              - Uni will offen bleiben, wenn es irgendwie geht
              - Impfquote wird auf über 90% geschätzt
              - es wird geprüft, ob die Uni Boosterimpfungen für Studierende anbieten kann
              - die exzellente Uni Bonn soll bald klimaneutral werden! Wenn möglich vor 2030.
              - Testphase mit kostenlosen Menstruationsartikeln läuft an
              - Sondersitzung des Senats am Donnerstag, um Gremienwahlen per Brief zu ermöglichen
              - AStA-Arbeit zu einem großen Teil wieder digital, StuPa 2G+, Senat 3G

              Uni Münster:
              - Uni hält an Präsenzveranstaltungen fest
              - Veranstaltungen der Fachschaften etc. werden vermehrt abgesagt
              - AStA ist wieder in Präsenz geöffnet
              - Neuer AStA-Service: Psychologische Beratung
              - Semesterticket wurde ausgeweitet (Mitnahme im regionalen Geltungsbereich am Wochenende bzw. unter der Woche ab 19 Uhr, neue Stichstrecken)
              - AStA plant neue Umfrage zu Situation der Studierenden nach dem Online-Semester
              - unseres Wissens nach keine Teilzeitstudiengänge und keine Ladesäulen auf dem Campus


              HFMT Köln:
              - Wir bekommen jetzt vom AStA Zugriff auf den Mailverteiler aller Studierenden 
              - Wir haben ein neues digitales Raumbuchungssystem (Asimut) zum Buchen von Überäumen, hier gab es viel zu tun
              - Bislang sich noch AStA-Veranstaltungen in Präsenz geplant (Nachhaltiges Adventscafé, Sprachcafé, Tanzkurse und Workshops für Musiker*innen)
              - Singen geht nur noch mit 2G oder PCR-Test
              - Wir haben ein eigenes Parkhaus, dort aber auch keine Ladesäulen. Werde das aber beim nächsten Rektoratstreffen ansprechen
              - Studium in Teilzeit geht nicht, erübrigt sich in vielen Fällen aber, da fast alles modular ist.
              - Wir haben auch seit 2 Wochen kostenlose Menstrubationsartikel


              DSHS Köln
              - Zu Sozialarbeiter*innen nichts bekannt
              - E-Auto Ladesäulen könnten bereits verfügbar sein 
              - Teilzeitstudium gibt's nicht, allerdings auch keine Maßregelungen bei besonders langen oder inaktiven Studienzeiten
              - neuer AStA 
              - demnächst jedoch bereits wieder Wahlen aufgrund CoronaHochschulVerordnung
              - weiterhin Präsenzlehre, Impfangebote, Homeoffice für Beschäftigte

              10 Sonstiges und Verschiedenes