Sozialpolitik-Landes-ASten-Treffen NRW


Zeit: 20.10.2021, 12 Uhr
Ort: Zoom

Anwesende ASten:


Universität zu Köln (Matthias)
FH Dortmund (Elif, Dennis)
RWTH Aachen (Ole)
Uni Siegen (Peter)
TU Dortmund (David - ab 12:50 Uhr)

Koordination:


Amanda (ab 12:30 Uhr) und Tobias

Gäste:




1. Vorstellungsrunde


Alle stellen sich fröhlich vor :)

2. Anstellung einer hauptamtlichen Sozialarbeiterin


Ole: Hatten überlegt in Aachen eine hauptamtliche Sozialarbeiterin anzustellen, die sich mit bestimmten Themen besser auskennt, als wir/andere Mitarbeiter*innen. Wie sind da die Erfahrungswerte bei euch? Möchten das auch als Argumentationsgrundlage nutzen, warum es sowas geben sollte/muss. Uni Hamburg hat z. B. ein Sozialberatungszentrum, wo der AStA umfangreiche Sozialberatungsangebote mit 1,5 Stellen. Studiwerk bietet nur BAföG-Beratung an und Studieren mit Kind-Beratung, möchten das gerne nachbessern.

Matthias: AStA hat bei uns eine BAföG- und Sozialberatung wo 5 Personen arbeiten mit jeweils Viertel- oder halben Stelle. Gerne mal unserem Referat schreiben, wie das hier genau gemacht wird. (E-Mail: sozialreferat@asta.uni-koeln.de)

Ole: Kurze Rückfrage, Stellen direkt beim AStA oder Studiwerk?

Matthias: Soweit ich weiß fest angestellt beim AStA.

Ole: Okay, möchten bei uns, dass die Studiwerke die teilweise mit finanzieren. Möchten die Stelle aber auch beim AStA haben um da mehr Kontrolle zu haben.

Tobias: Könnt auch einfach sagen, dass es das bei euch nicht gibt.

Dennis: Bei uns gibt's das so nicht, aber anderer Vorschlag. Wenn das Studiwerk nicht mitzieht könnte man sich vielleicht ja auch mit dem AStA der FH Aachen zusammenzuschließen um das finanzierbar umzusetzen.

Peter: Gibt's bei uns so auch nicht. Machen die Leute im Sozialreferat. Finde die Idee aber auch sehr gut und werde das mal weitertragen.

3. Rundlauf zu aktuellen Themen


Matthias: Haben in Köln von der Stadt ehemalige Flüchtlingsunterkunft zur Verfügung gestellt bekommen. Ab Montag Notschlafstelle des AStAs für 56 Studis, die noch keine Wohnung bekommen haben. Reden auch gerade mit lokalem Internetanbieter, dass dieser Internet im Gemeinschaftsraum zur Verfügung stellt. Frage an die anderen: Habt ihr Erfahrungen damit, also gerade temporären Internetanschlüssen?

Ole: Keine Erfahrungen damit gemacht, letztes Jahr auch versucht Unterkünfte zu organisieren. Wegen Corona aber nicht zustande gekommen. Auch mit kurzfristigen Internetverträgen keine Erfahrung. Aber wenn du es herausfindest, dann gerne uns aufklären, weil wir nächstes Jahr auch sowas organisieren wollen.

Peter: Wohnraum bei uns erstaunlicherweise gar keine Probleme. Wohnheime zwar voll, aber bisher keine einzige Anfrage erreicht. Wohnraumbörse war geplant, aber wird gar nicht gebraucht.

Dennis: Internet kann ich auch nichts zu sagen, Wohnungsmarkt auch wenige Probleme / gar keine. Liegt wahrsch. daran, dass vieles digital bleibt.

Ole: Bei uns gibt es das Freitischprojekt, alle Leute die einen der drei sozialen Anträge (Semesterticketerstattung, ...) bewilligt bekommen haben, können ein Semester kostenlos essen.

Peter: Höre erstes Mal von Projekten zu kostenlosem Essen für bedürftige Studis. Bei uns Preise auch wieder gestiegen. Daher sehr sehr sinnvoll das auch mal mit Studiwerken anzusprechen. Werden wir tun!

Dennis: Hatten im Studiwerk auch angefragt wie es mit kostenlosem Mensaessen aussieht. Werden noch mal dran erinnert. Anderes Thema: Bei uns darf nach Veranstaltungen niemand in der Uni bleiben weil sehr kleine Räume. Haben jetzt vom AStA Lernräume zur Verfügung gestellt. Wie sieht das bei euch aus?

Ole: Bei uns gab es auch Bestrebungen dazu, aber Studischaft zu sehr Kravall aus. Auf dem Gelände darf man sich aufhalten. Kurios, dass wohl die meisten Lernräume geschlossen wurden.

Tobias: In Köln wohl so, dass aufhalten auf den Fluren auch nicht erlaubt ist, weil die meist nicht richtig belüftet werden können. Draußen allerdings kein Problem. Auch wurde die Ansage gemacht, dass jeder Raum, der gerade nicht für Lehrveranstaltungen genutzt Studis als Lernraum offen steht.

Ole: Matthias hat es eben angesprochen. Auch bei uns Wohnraummangel. Habt ihr da Ansprechpartner*innen bei der Stadt oder was macht ihr? Was kann man als AStA machen?

Matthias: Naja, man könnte Mietendeckel fordern und Schaffung von mehr sozialem Wohnraum. Aber schwierig als AStA zu verkaufen. In den verangenen Jahren mit der katholischen Hochschulgemeinde Notschlafstelle organisiert. Zu weltoffene Mitarbeiter*innen wurden aber gekündigt und Notschlafstelle seitdem da nicht mehr möglich. Deswegen jetzt erwarter Weg über die Stadt.

4. Nächster Termin


Mittwoch, 01.12., 12 Uhr