Sozialpolitik-Landes-ASten-Treffen NRW

Zeit: 02.06.2021, 12 Uhr
Ort: Zoom

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Anwesende ASten:

Uni Köln (Jan, Janine)
FH Münster (Jonas)
FH Dortmund (Bojana)
BU Wuppertal (Felix)
TU Dortmund (Kathi)
RWTH Aachen (Ana)
Uni Siegen (Franzi)

Koordination:

Tobias und Amanda

Gäste:

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Rundlauf:

TU Dortmund: Sie konnten dank der Vernetzung gut auf die Laptop-Verleih-Konzepte anderer Hochschulen zurückgreifen. Sie richten außerdem gerade die Antidiskriminierungsstelle weiter ein. Plus, sie haben Spenden für die EU-Außengrenzen gesammelt, wobei durch die Pandemie sehr viele gute Sachen zusammengekommen sind.

FH Münster: Studierende, die bei der Stadt Münster ihr Pflichtpraktikum machen, werden nicht bezahlt. Der AStA versucht nun über Bündnisarbeit Druck aufzubauen, um das zu ändern.

RWTH Aachen: Die Wahl ist in 2-3 Wochen, Briefwahl. Das Sopo hat 150 Laptops von der Uni bekommen und ist sehr damit beschäftigt, die zu verteilen und wieder einzusammeln... Außerdem sollen die Gratis-Mensa-Mahlzeiten für arme Studis permanent angeboten werden - das wird gerade noch geklärt.

Wuppertal: Laptop-Ausleihe beginnt langsam, das Rektorat hat vorgegeben, dass es eine Bedürftigkeitsprüfung geben muss. Sopo will mit Verbraucherzentrale eine Veranstaltung zu Mietrecht machen, die regelmäßig wiederholt werden soll. Sozialfonds ist ausgeschöpft, aber wird aufgestockt. Freiversuche fürs WiSe21/22 wird Thema, denn falls es wieder Präsenz gibt, sollte es kein Semester sein wie jedes andere, sondern eines, was mit Stress und Umstellung des Alltags sowie psychischen Erkrankungen einhergeht.

FH Dortmund: Haben auch einen Laptop-Verleih, der über die Bib läuft. 

Uni Köln: Hat auch einen Laptop-Verleih. Seit Mitte Mai gibt es einen Gaben-Zaun, da können sich Studis melden und an zwei Tagen in der Woche eine Tüte mit Lebensmitteln bekommen. Das wird sehr stark wahrgenommen, etwa 35 Leute in der ersten Woche. Sie haben ein Lebensmittelabo bei Surplus, u.a., und Menschen gehen in Supermärkte und fragen nach, bzw tragen sich als Food Saver ein. 

Uni Siegen: Nächstes Semester soll wieder in Präsenz sein. Viele Studis kommen zum AStA mit prüfungsbezogenen Anliegen. Zwei Wohnheime waren in Quarantäne, allseitige Überforderung, sodass z.B. der AStA einkaufen gegangen ist für die Leute.

Freiversuchsregelungen fürs Wintersemester 2021/22

Man sollte früh genug anfangen dafür zu werben. Es wird kein normales Semester werden (s.o., Bericht von Wuppertal).

Corona-Epidemie-Hochschulverordnung läuft zum 30.09. aus. Da wäre es wichtig, Freiversuche auf Landesebene zu pushen.

Zur Rückkehr zur Präsenz gibt es verschiedene Strategien. Die Landesregierung hätte am liebsten in diesem Semester wieder Präsenz (lol). Aber auch fürs nächste Semester sind die Prognosen nicht überall gleich.

Wie gehen die Hochschulen mit dem Impfen um? TUD setzt auf eine umfangreiche Teststrategie, aber es geht da vor allem um Laborarbeit und Musik und so. RWTH Aachen, da hat der Betriebsarzt eine gewisse Zahl Dosen, und dort wird nach Alter geimpft (aka erst mal die alten Profs usw), da stellt sich die Frage, wie es bei Gremien aussieht, die wieder in Präsenz tagen, und bei denen die wenigen Studis nicht geimpft sind. 

Es gibt ja auch Studis, die jetzt nicht planen für ein Semester noch in die Stadt zu ziehen. Darüber, so der Verdacht, hat man sich noch nicht so viele Gedanken gemacht. 

Auch Höchstteilnehmendenzahlen für Seminare sind spannend, da dadurch eine Knappheit entsteht und Leute ihren Anspruch auf Regelstudienzeit nicht umsetzen können.

Am 23.06. sind Tobi und Amanda im Landtag zur Anhörung, vielleicht eine Kundgebung vorm Landtag organisieren?

Sonstiges

Gather.town wird empfohlen als Co-Working-Space.

Nächster Termin 

21.07.2021 um 12 Uhr