Demokratie und moderne Diplomatie scheinen seit einem Jahr in der Klemme zu stecken. Welche Chancen hat heutzutage ein Ansatz, der auf Gespräch und Dialog setzt, wenn die Gegenseite nur mit Gewalt zu antworten scheint? Und wie kann eine eurasische Integration heute und in der Zukunft aussehen?
Diesen Fragen stellt sich für uns Mirko Kruppa vom Auswärtigen Amt.
Mirko Kruppa ist seit Juli 2021 Referatsleiter für Inlandskommunikation und Bürgerdialog. Davor war er 2 Jahre lang als Vorsitzender des Personalrates des Auswärtigen Amtes aktiv. Von September 2017 bis September 2019 war er Leiter der politischen Abteilung der Delegation der Europäischen Union in Moskau. Zuvor war er in Almaty (Kasachstan), Chengdu (China), Taipei (Taiwan, R.O.C.) und Pretoria (Südafrika) auf Posten. Er ist seit 2001 im Auswärtigen Amt für Russland, Zentralasien, China / Taiwan, der Ukraine und Belarus tätig, wobei er sowohl für politische Dossiers (u.a. Ukraine-Konflikt 2014/2015) als auch für Projektarbeit (u.a. nachhaltige Wirtschaft) zuständig war. Zudem war er verantwortlich für regionale Themen, wie die eurasische Integration und die Entstehung neuer Nationalstaatsideen in GUS-Ländern.
Wir freuen uns auf euch, ein interessantes Gespräch und eine spannende Diskussion.
Ort: Kupferbau HS24