Einführung einer politischen Geschäftsführung
Auftrag aus der MV:
"Der Ausschuss der Student*innenschaften wird beauftragt, bis zur nächsten ordentlichen Mitgliederversammlung ein vorläufiges Konzept für eine politische Geschäftsführung unter möglichst breiter Einbindung der Mitglieder und Aktiven im Verband zu erarbeiten und zu beschließen. Auf dieser soll nach Möglichkeit bereits eine Wahl stattfinden.
In diesem Konzept sollte unter anderem bestimmt werden:
- Wahlverfahren,
- Dauer und Lage der Amtszeit,
- Entlohnung/Aufwandsentschädigung,
- Aufgabenbereich."
Vorüberlegungen: Wo gibt es aktuell Bedarf an weiterer Unterstützung der Arbeit
- Mitgliederbetreuung / -entwicklung
- Strategieentwicklung & langfristiges Monitoring
- Projekte
- Bündelung und Koordination der Arbeitskräfte
- Wissensweitergabe / Unterstützung des Vorstandes in Daueraufgaben o Sitzungsvor-/nachbereitung
- Kontinuität für die Mitglieder
- Orga-Arbeit, die in politischen Prozessen der ehrenamtlichen anfällt
- Was macht die Politische Geschäftsführung
politisch statt organisatorisch? Wo ist der klare Unterschied zu Büroleitung, Referent*innen, Vorstand?
- wird weiter unten noch geklärt
Aufgaben
vorab: Bürokratie ist z.T. politisch und Bürokratie kann Prozesse fördern, ordnen, verstetigen und damit Menschen "empowern"
((Beratung und Koordination in der in)) Strategischen Planung, Übersicht, Koordination für die Arbeit des Verbandes
Debatte 20. Juni 2023
- Was heißt "strategische Planung"?
- wenig unterschied zw. strategischer Planung und Planung. "strategisch" könnten wir also streichen
- Strategische Planung strukturieren/ koordinieren statt selbstherrliche 5-Planung (abstrakte zugespitzte Anmekrung der Gruppe, keine Kritik an der aktuellen Amtsführung)
- sollte eine alle zwei Jahre gewählte Person maßgeblich die Planung übernehmen oder eher Gremien mit mehr Beteiligung unserer Mitglieder und aktiven?
- könnten Untertützung bei der Planung schreiben
- Strategie: mit begrenzten Mitteln Arbeitskraft und Gelder richtig einsetzen.
- Was heißt Koordination?
- paritizipation Ermöglichen
- Termine usw. koordinieren
Stragische Beratung des Vorstandes in der Verbandsentwicklung, behält die Umsetzung der strategischen Entscheidungen des Verbandes im Auge
Debatte 20. Juni 2023
- sollte eine Person den Vorstand beraten oder bräuchte es dafür nicht ein demokratisches Gremium
- Beratung durch die PGF wird es so oder so geben, trotzdem gibt es natürlich auch noch andere Orte an denen sich der Vorstand Beratung holt.
- Alternative/ Verbesserte Formulierung: Die PGF behält die Strategie des Verbandes im Blick und sorgt für ihre Umsetzung, indem sie dem Vorstand beratend zur Seite steht. Das soll allerdings nicht bedeuten, dass die PGF bei jeder Vorstandssitzung die ganze Zeit mitdebattiert, das ist nicht im Zeitbudget der PGF
- letzter Satz gut für ein Strategiepapier!
- in erster Linie für Ausführung / Umsetzung der Strategie zuständig und nur sekundär in Planung
- Planung / Beratung dann garnicht in die Satzung aufnehmen weil das sowieso gemacht wird und nicht extra als Kompetenz in der Satzung stehen muss sondern kann in extra Papier aufgenommen werden.
Debatte 13. Januar 2022
Auf welcher Basis, anhand welcher Strategie wird strategisch geplant? Hier braucht der Verband wohl verschiedene längerfristige Ziele etc., damit tatsächlich auch strategisch gearbeitet werden kann und die PGF sich das nicht von vorne ausdenken muss. Oder die PGF wird dafür gewählt, das mit dem Verband zu entwickeln, dann wird sie aber ungleich mächtiger, als es hier bisher klingt (und auch teurer und anspruchsvoller)PGF soll helfen, längerfristige Ziele zu finden. also eher letzteres. Darüber dürfte sie dann aber natürlich nicht final entscheiden um kein Machtgefälle, wie du es ansprichst, entstehen zu lassen.
Entscheidungen trifft der Vorstand, AS oder MV, PGF ist beratend aktiv. -> "Beratend" aufnehmen
Mitgliederbetreuung
Debatte 20. Juni 2023
- Mitgliederbetreuung sollte ausdefiniert werden
- Mitglieder in die Verbandsarbeit einbeziehen, informiert halten und insbesondere diese Art der Betreuung koordinieren.
- Können Mitglieder auf den fzs zu Projekten zugehen.
- sind wir in allen Bundesländern aktiv? Gibt es Studischaften die Anliegen an uns hätten zu denen wir aber keinen Kontakt haben.
- Geschäftsstelle, Reffis und Angestellte in Mitgliederbetreeung mit einbeziehen
- Trotzdem auch Überschneidung zu Vorstand, Vorstand und PGF sollten sich Mitgliederbetreuung teilen. Vorstand wirkt ggf. auch wichtiger für manche Mitglieder
- MV-Orga vielleicht in Text nochmal aufgreifen
- PGF kann guten Überblick über Mitgliederzahl, Ein- und Austritte und Potentiale haben.
- Wir hatten damals gesagt, dass PGF länger im Amt ist und damit ggf. besser für Mitgliederbetreeung geeignet ist als Vorstände die neuer im Verband sind und auf einmal Mitglieder in 3-4 Bundesländern betreeuen sollen.
- evtl. Erstellung einer Übersicht zur einfacheren Kommunikation
- DATENSCHUTZ!!!
- Statt Mitgliederbetreuung vllt. Mitgliedereinbindung, Mitgliederentwicklung, Mitgliederempowerment, Mitgliederkoordination, Mi oder so weil Betreuung etwas despiktierlich wirken kann.
- Wie können wir dafür sorgen, dass unsere Mitglieder und ihre Anliegen stärker im Verband verankert werden?
- Mitgliederentwicklung auch politische Frage: möglichst viele Mitglieder vs. einigermaßen homogener Verband
- alternative wording: Mitgliedereinbidnung, -unterstützung, koordination (hört sich evtl bossy an),
- Mitgliederversammlung sehr gut planen, dass Leute da möglichst gewaltfrei und mit gutem Gefühl teilnehmen können
- Wissensmanagement: Vorständen helfen bei Sachen die so schonmal vorkamen, z. B. Stundung von Beiträgen
Debatte früher
- inkl. Mitgliederwerbung, Kontakt halten zu Studischaften, Netzwerke mit interessierten vor Ort aufbauen etc. ist das die vielleicht brennendste und gleichzeitig naheliegendste Aufgabe für die PGF
Alleine die Mitgliederbetreuung kann, wenn sie gut gemacht wird, eine Stelle für sich seinwürde das weiterhin auf mehrere Leute verteilen. Vorstand da also nach wie vor stark einbinden, macht Geografisch, was lokales Wissen und ggf. streit zwischen Einzelpersonen angeht Sinn. Aber PGF könnte Überblick auch über längeren Zeitraum behalten
- so beibehalten
Unterstützung des Vorstands bei der strategischen Personalentwicklung
Debatte 20. Juni 2023
- Personalführung statt Personalentwicklung -> als Personal möchte ich eine Person die sagt ob die Richtung, in die gearbeitet wird, richtig ist.
- Personal sollte PGF also nicht nur berichten sondern gemeinsam zusammenarbeiten
- Gut eine Person zu haben die für Personal zuständig ist und das nicht unter den Vorständen aufzuteilen die das dann ggf. nur zweitrangig sehen.
- Personalverantwortung formal beim Vorstand oder in erster Linie der PGF übergeben und Vorstand kann aber überstimmen wenn unzufrieden mit PGF.
- Müssten dafür der PGF ausreichend Zeit zur Verfügung stellen. Diesen Bereich also stärker ausdefinieren und Potential für Weiterentwicklung
- Perspektivisch evtl. irgendwann eine organisatorische Geschäftsführung einstellen und Personal hier stark
- Fortbildung für PGF zu Personalmanagement
Debatte früher
gibt es das bisher? wie sehen Pläne dafür aus etc.? siehe Anmerkung zu Strategie vorher (die Stelle wird die dafür notwendige Erfahrung sammeln durch die Koordinationsarbeit. Auf diesem Wissen wird sie den Verband dann bei der Strategieentwicklung unterstützen)- Details Personalentwicklung bisher Aufgabe des Vorstands, AS & MV für allgemeines, Einrichtung usw. da. Stelle kann für mehr Beteiligung von AS und MV in der lanfristigen Planung sorgen.
Unterstützungsarbeit der Ehrenamtlichen
Debatte 20. Juni 2023
- möglich machen von ehrenamtlicher Arbeit im Verband
- Terminumfragen usw. erstellen, bewerben und auswerten
- In der Satzung haben wir theoretisch eine Ausschusskoordination vorgesehen, zur Zeit findet sich aber oft keine Person dafür. Könnte entweder PGF oder Reffis machen.
- PGF oder Reffis sollten aber nicht jede Sitzung moderieren oder protokollieren müssen
- Ausschüsse sollten sich auch selbstständig um Koordination kümmern können falls inhaltliche differenzen zu Reffis oder PGF
- Wichtig: Haltung zu Ehrenamtlicher Arbeit: Empowerment, Beziehungsarbeit, Sorgearbeitsstrukturen sicherstellen, Sorgearbeit sinnvoll verteilen, ein Bewusstsein für die unterschiedlichen Formen von Arbeit/Arbeitsbelastung schaffen
- PGF kümmert sich dabei v.a. um die Betreuung der Betreuung. Sie behält im Blick,dass die Hauptamtlichen und entschädigten Ehrenamtlichen ihre Empowermentfunktion wahrehmen --> Sie selbst tritt mit den Aktiven Verein v.a. über Großveranstaltungen, die sie möglichst partizipativ gestalt
- Sie unterstützt dabei Zugangs- und Beteiligungsbarrieren abzubauen. Sie setzt sich also die Brille auf mit der sie den Verband und seine Arbeit aus der Perspektive der Ehrenamtilichen und potenzieller Ehrenamtlicher sieht, die bisher noch keinen Zugang zum Verein gefunden haben.
- Auf vorhandene Ordnungen, Papiere und Arbeit aufbauen und etablieren, darauf hinweisen, zugänglich machen oder teilweise auch darauf hinweisen wenn Sachen ggf. nicht mehr passend sind.
Debatte früher
Inwiefern? Organisatorisch? Inhaltlich? Beides?größtenteils organisatorisch, zumindest soll die PGF nicht in einem der inhaltlichen Ausschüsse ihre Meinung vertreten. Wenn es um Verbandsentwicklung geht aber natürlich auch inhaltlich unterstützen / beraten
Präszisieren? Zu Sitzungen einladen, protokollieren, Mails schreiben? Welche Ehrenamtliche? Ausschussmitglieder, Reffis, AS, Leute die zu Seminaren gehen, KPA?- Allgemein dafür sorgen, dass Ehrenamtliche gut arbeiten können. Vorstand unterstützen wenn er mal nicht so viel Zeit für einen Ausschuss hat. Aber nicht ständig zu Ausschusssitzungen gehen. Muss jetzt noch nicht genau ausformuliert sein sondern kann auch noch offen sein
- Genaueres Aufgabenprofil kann die kommenden Jahre gefunden werden
- Wenn es eher um Orga / Koordinierendes geht, dann das da auch so hin schreiben
- Stelle soll aber nicht nur Orga machen sondern auch versuchen, Leute zu empowern
- Noch gute Formulierung finden
Koordinierenden Unterstützung von Bildungsarbeit, vor allem in Form von Koordinierung, Kommunikation, Planung und Monitoring
Debatte 20. Juni 2023
- es gibt die Idee für Bildungsarbeit eine extra Stelle zu haben die sich darauf professionalisiert. Übergangsweise oder auch allgemein trotzdem die PGF hier mit einbeziehen?
- Bildungsarbeit ebenfalls politische Entscheidung: machen wir eher Bildungsarbeit Richtung z. B. HoPo-Einstiegsseminar oder z. B. politische Bildung
- Seminare usw. sollten in erster Linie bei den Ausschüssen liegen
- PGF eher bei Hintergrundplanung unterstützen wie z. B. Tagungsort, Abrechnung usw.
- BMBF Anträge schreiben klappt defacto nicht gut in den Ausschüssen und bleibt wenn es nicht die PGF macht bei Vorständen oder Ausschusskoordination hängen
- PGF unterstützt gerade viel z. B. bei Buchung von/kurzfristige Kommunikation mit Jugendherbergen
- PGF sollte eigentlich nicht selber zu Seminaren fahren (müssen)
- Ehrenamtliche in die Konzeptionierung unserer Bildungsveranstaltungen einbinden
- sollten teilweise nochmal sehr viel grundsätzlicher über unsere Bildungsarbeit sprechen, ob der aktuelle Output den (finanziellen und zeitlichen) Aufwand wert ist und was wir da wie verbessern können
- Problem also von Debatte über PGF trennen
- Debatte zu Bildungarbeit klären und dann entsprechend Aufgaben der PGF zuweisen
- hier wird auch wieder klar, dass die PGF für unglaublich viele Sachen zuständig ist und wir ggf. kürzen müssen.
- bei Bildungsarbeit könnten über Honorarverträge usw. Ausschussmitglieder auch noch stärker in Durchführung und Orga von Seminaren eingebunden werden und auch stärker verantwortlich für gute Umsetzung sein.
Debatte früher
Das ist eigentlich eine Stelle für sich sich. Korrekt organisatorisch müssen die meisten Aufgaben GS und ehrenamtliche übernehmen. Die PGF ist eher koordinierend eingebunden und übernimmt Aufgaben, die bislang liegenbleiben.- Vorstand unterstützen, mit Ausschüssen zusammenarbeiten. Brücke bilden zwischen Ausschussmitgliedern und GS. Für Abrechnungen, Buchungen usw. also weiterhin GS zuständig.
Koordinierende und organisatorische Unterstützung und Überblick über Kampagnen
Inwiefern? Inhaltlich sind die Kampagnen Aufgabe der Kampagnenstellen, was Verträge und Seminare angeht gibt es bereits Steffi/Nils, wenn es um die Anleitung der Kampagnenstellen geht so ist das definitiv Aufgabe des Vorstandes als Arbeitgeber und nicht einer PGF (oder)?gibt nicht für alle Kampagnen eigene Stellen
- Bei Vorstandswechsel bei Fortführung von Kampagnen unterstützen, ggf. unterstützen bei Kampagnen, auf alte Fehler oder Best-practice hinweisen.
Anleitung zur Erneuerung der Publikationen
Das ergibt eigentlich keinen Sinn, das gehört in den Öffi-Bereich. Wenn wir damit Probleme haben, müssen wir überlegen, ob wir die Öffi-Stelle vom Umfang her erhöhen wollen oder Personen dafür bezahlen, die einen entsprechenden Lektorats/PR/whatever-background haben und gezielt Publikationen ausarbeiten sollen (das machen z.B. andere nationale Studivertretungen)Gibt Verbesserungsbedarf bei den aktuell fehlenden Publikationen, aber nicht aufgabe der PGF -> Streichen
Strategische und organisatorische Betreuung der Ausschüsse/ Monitort und unterstützt die Betreuung von Ausschüssen
was ist hier die Rolle von den Referent*innen + Vorstand? --> Strategiepapier bzw. Guideline oder so intern entwickeln (abseits der Ausschreibung oder MV etc.)- PGF soll nicht bei jeder Ausschusssitzung dabei sein
(Sammelt, archiviert) Berichte und Auswertungen aus den Organen des Verbandes
zusammenführen und Synergien herstellen (Menschen vernetzen)
gibt es die möglichkeit die Stelle im Umfang zu erhöhen? Aktuell ja E9 75% geplant
Eierlegende Wollmilchsau wird nicht funktionieren :) präzisieren und aufgabe priorisieren
Einbettung im Verband
- Hält den Verband zusammen (Schnittstelle)
- Begleitet Vorstandssitzungen beratend
- Kann eine Prokura erhalten -> Unterzeichnung von Verträgen
- Kompetenzen noch genauer definieren? Für kleinere Rechtsgeschäfte, ersetzt damit also nicht die ganze Arbeit des Vorstands sondern z. B. wenn ein Vertrag zwei mal unterschrieben werden muss, kann eine die PGF und die andere Unterschrift ein Vorstandmitglied machen. Kann aber auch z. B. Angestellten Weisungen geben
- Arbeitet im Büro eng mit der weniger politischen Verwaltung zusammen -> stellt eine zusätzliche Schnittstelle zwischen Verband/Vorstand und Verwaltung dar
- Sitzt im Büro -> würde die GS dadurch enger anbinden
- Betreut das Personal und ist weisungsbefugt
- Arbeitet nicht nur unter der Woche, sondern auch MV/Sitzungen
- Bürozeiten + flexible Zeiten -> z. B. 20 Std Büro + 10 Std fluid/ mobil in der Woche
- teilweise geregelte Arbeitszeiten wichtig, auch ein Unterschied zum Vorstand
- Person muss sehr viel in Berlin sein -> Vorstand sollte verteilt bleiben (Ist natürlich eine Hürde, evtl. von Bewerbungslage abhängig)
- Bei Sitzungen eher telefonisch/Video zuschalten, solange es sich nicht eh anbietet
- weniger mobil als der Vorstand, BC50 reicht
- Zusammenarbeit vor allem in der Sitzungsvorbereitung /Schreibtischarbeit
Politische Geschäftsführung und Vorstand müssen sich abstimmen, wer Vorlagen einbringt- Unterstützung des AS, in Planung und Vorbereitung und Nachbereitung von Sitzung (bei Bedarf)
- Außenvertretung? -> allenfalls als Pressereferent*in (Kein öffentliches Auftreten in Presse etc. -> Lieber: vorher Briefing)
- es wäre in jedem Fall eine Überlegung wert, anhand der Aufgabenlisten etc. hier im Pad auch nochmal zu schauen, wie man Büroleitung, stud. Hilfskraft/Hilfskräfte in der GS, Referent*innen etc. in diese Arbeitsfelder einbindet und wofür es tatsächlich die Langfristigkeit, Erfahrung und Kompetenz einer PGF braucht. Da würde ich z.B. echt einen Fokus auf Mitgliederbetreuung und -werbung sowie langfristige Verbandsstrategie setzen, statt auf, überspitzt gesagt, Sitzungsorga und Protokoll-Ablage. Eine Büroleitung kann zB auch formale Zeichnungsberechtigungen für Sitzungsverpflegung oder Fahrtkosten haben, aber vielleicht nicht die Verbandsstrategie in ihren verschiedenen Arbeitsfeldern im Blick haben. Oder es gibt eine Büroleitung, die eben das kann, aber woanders dann Aufgaben abgenommen werden müssen. Ich weiß natürlich nicht, ob es schon passiert ist, aber für diese Stellenkonzeption braucht es mMn ein Gesamtkonzept der fzs-Personalstruktur mit den jeweiligen Aufgabenfeldern, Spielräumen und Kompetenzen (inkl. Ehrenamtlicher).
+++ zum Grünen! Soll die Stelle verbandsinterne Orga unterstützen (eine organisatorische Geschäftsführung sein) oder politisch-strategische Entwicklung + Koordination als Kernaufgabe haben (politische Geschäftsführung sein)? Damit steht und fällt das Aufgabenprofil, beides zusammen geht nicht (weil a) zu geringer Stellenumpfang mit zu niedrigem Ge halt und b) ergibt eine Vermischung verschiedenster Stellenarten keinen Sinn) ... Hier zwei Beispiele dafür, wie unterschiedlich jeweils dann Stellenprofile wären:
Bezahlung- sollte für Studis/Absolvent*innen vergleichsweise gut sein. (Sozialversicherungspflichtige Stelle, Rentenbeiträge)
- Netto: 1300 - 1700
- unter 1500 zu wenig, wenn wir da wirklich gute Leute wollen, die ggf. für den Job extra nach Berlin ziehen müssen
- E9, 75% wären 1540€ netto p.M. (+ Jahressonderzahlung) -> rund 30.000 € brutto im Jahr für den Verband
- Wird das ein Angestelltenverhältnis oder was anderes? Wie machen das andere Vereine?
- für E9 75% macht das keine Person, die was drauf hat. Einstiegsgehalt für Personen die zB nen Master in Politikwissenschaften haben ist in der Regel A13 bis A14 - übrigens ist E9 75% auch angesichts der Aufgaben und wöchentlichem Stundenumfang die ihr hier zusammengetragen habt extremst niedrig
- Entweder im laufenden Jahr per NHH oder im August neu fassen
--> in 1-2 Jahre bewertet der Verein, ob er die Bezahlung erhöhen möchte/kann. Im Raum steht aktuell ein Betrag von 45.000 €
Wahlverfahren
Die Wahl der politischen Geschäftsführung soll ablaufen
wie die Wahl des Vorstands, nur
die Amtszeit soll länger sein
Dieses mal Wahl auf der kommenden Winter-MV. Langfristig wie die anderen Wahlen im Sommer oder lieber im Winter lassen sofern kein außerplanmäßiger Rücktritt?
Dauer und Lage der Amtszeit
Die politische Geschäftsführung sollte eine
längere Wahlperiode als Vorstand haben
Vorschlag: 2 Jahre
Die
Amtsdauer der politischen Geschäftsführung sollte
auf etwa 4/5 Jahre begrenzt werden. Ziel wäre, dass die politische Geschäftsführung 3 Jahre und mehr im Amt ist. Also die Höchstdauer ausschöpft.
Gegebenenfalls wäre in der ersten Amtsperiode eine Wahl für 2 Jahre und dann nur noch jährliche Neuwahlen eine Option für eine regelmäßige Legitimierung der Arbeit.
Die politische Geschäftsführung sollte versetzt zum Vorstand gewählt werden um die Wissensweitergabe zu fördern.
Zeitplan
Die politische Geschäftsführung soll auf der Mitgliederversammlung
Anfang März gewählt
werden. Es braucht daher bereits im
Januar ein Konzept, der Zeitplan sieht also wie folgt aus:
- Konzept bis Montag ausformulieren
- AS Sitzung 20.1. 12 Uhr
- Bewerbungsfrist für Kandidat*innen sollten mind. 10 Werktage sein -> 23.01. (dann soll spätestens die Bewerbungsfrist eröffnet werden)
- Bewerbungfrist lieber näher an MV oder sogar wie bei Vorstand bis Aufruf des TOPs möglich
- Treffen des AS vorher um Ausschreibung zu finalisieren!
- Verschickungsfrist 04.02.
- MV ist am 04.03. - 06.03. (Wahl)
Anmerkungen aus der 4. Sitzung des 67. AS
Ist es sinnvoll, dass die politische Geschäftsführung (PGF) in Berlin wohnen soll? In dem Konzept wird vorgeschlagen, dass 20 Präsenzstunden pro Woche im Büro sein sollen. PGF als Brücke zwischen GS, Vorstand, Mitgliedern usw. in Berlin wohnen / nach Berlin ziehen daher notwendig. Alternativ BC 100 und nicht in Berlin wohnen? Würde sich bei so viel Präsenzzeit im Büro vermutlich nicht lohnen.
Wie finanzieren wir die Stelle? Müsste dann an anderer Stelle eingespart werden? Müssten einen Nachtragshaushalt machen, wäre aber möglich. Wie viel Gehalt ist sinnvoll? Wenn wir gute Leute wollen, die ggf. sogar extra dafür nach Berlin ziehen müssten, sind die 1300€ im Konzept als mindestens vorgesehen evtl. zu wenig, lieber richtung 1600-1700€ netto gehen.
Ist die Amtsdauer von 2 Jahren angemessen? Müssen auf Wissenshirarchien achten, aber Kontinuität auch wichtiges Merkmal der PGF. Außerdem maximale Dauer mit 4-5 Jahren. Gibt auch in vielen ASten Leute, die z. B. 10 Jahre aktiv sind.
--> Wissenshierarchien lassen sich durch gute Dokumentation und Übergaben auch aufweichen/ausgleichen, d.h. das sollte eine Kernaufgabe sein
Wie viele Kompetenzen sollte die Stelle bekommen (Zeichnungsberechtigung usw.)? Zeichnungsberechtigung als Arbeitserleichterung für Vorstand sinnvoll, da Vorstand nicht so oft in Berlin und Rechnungen o.ä. dann schneller unterschrieben werden können.
--> ggf. Zeichnungsberechtigung anhand bestimmter Haushaltstitel eingrenzen? Müsste evtl eine Regelung dafür geschaffen werden
Ist der Zeitplan zu knapp bemessen? Schaffen wir das als AS bis Anfang Januar alles entsprechende zu beschließen? Lüneburg hätte Zeit und Lust, daran zu arbeiten. Im Konzept stehen 10 Tage für die Ausschreibung, diese Zeit lieber verlängern, entweder früher ausschreiben oder Bewerbungsfrist kürzer vor die MV (eine Woche vor MV?) verlegen? Vorstand usw. helfen dem AS natürlich auch bei der Ausschreibung.
Wen wollen wir für die Stelle bekommen? Nicht nur Verwaltungstätigkeit sondern eben auch mit großer hochschulpolitischer Erfahrung. Idee: Altvorstände aus dem fzs oder ähnlichen Verbänden. Andere Verbände haben auch politische Geschäftsführungen von denen wir dann lernen könnten. Unklar, ob ehemalige Geschäftsführungen von anderen Verbänden zu uns wechseln würden weil die dann oft gute andere Arbeitsplätze finden.
- langjährige AStA-Aktive, die aber die Logik eines Bundesverbandes verstehen, sind z.B. auch geeignet, oder LAK/LAT-Menschen etc. pp., die strukturelle Verbandsarbeit leisten können und wollen und sich in verschiedenartige Mitglieder, Noch-Nicht-Mitglieder etc. reindenken können
Wie machen wir mit der Ausschreibung weiter? Der AS muss die Stellenausschreibung beschließen, darin sollte stehen, wie hoch das Gehalt ist, welche Aufgaben es so grob gibt usw.
Außerdem genaueres Konzept weiter ausarbeiten, dabei breite Einbindung von Mitgliedern und aktiven des fzs (vgl. Str-A1 67. MV)
https://jusohochschulgruppen.de/inhalte/ausschreibung-einer-kommissarischen-bundesgeschaeftsfuehrung/https://deborah-duering.de/wp-content/uploads/2021/10/Stellenausschreibung_Wahlkreisbu%CC%88ro.pdf